Paritätisches Kinderzentrum - Kolleg*innen erzählen
Du möchtest Kinder mit Entwicklungsverzögerungen oder Behinderungen stark machen von Anfang an? Im Heilpädagogischen Kindergarten in Holtensen (Wennigsen) und im Sprachheilkindergarten in Degersen (Wennigsen) unterstützen wir Kinder in Kleingruppen ganzheitlich und beziehungsnah mit einem interdisziplinären Team. Die Kolleg*innen aus der Heilpädagogischen Frühförderung mit Sitz in Holtensen sind viel unterwegs, fördern Kinder in ihrem Umfeld und beraten Eltern. Auch die kleine Regel-Kita Bullerbü in Degersen gehört zum Paritätischen Kinderzentrum in der Gemeinde Wennigsen in der Region Hannover. Nach Degersen kommst du von Hannover aus einfach mit der S-Bahn. Mehr Infos
Wir freuen uns auf dich (m/w/d) als Erzieher, Heilpädagoge, Heilerziehungspfleger, Sozialpädagoge, Diplom-Pädagoge, Ergotherapeut oder mit einem ähnlichen Abschluss.
Unsere Kolleg*innen geben dir Einblicke - im jeweils ersten Video stellen sie dir auch die Einrichtung ausführlicher vor:
Sprachheilkindergarten
"Es wird darauf geachtet, dass es dem Team gut geht, und das trägt natürlich zu einer sehr guten Arbeit bei"
Ingo, Einrichtungsleiter
„Man hört morgens schon Lachen im Haus, es wird aber auch sehr engagiert gearbeitet und jeder lernt vom Anderen. Das alles passiert auf Augenhöhe...
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...sodass wir ein gutes Miteinander haben und das schafft für die Kinder natürlich eine schöne Atmosphäre“, erzählt Ingo, der den Sprachheilkindergarten in Degersen leitet. Die Einrichtung gehört zum Paritätischen Kinderzentrum Wennigsen. „Wir betreuen sprachentwicklungsverzögerte und sprachgestörte Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren in kleinen Gruppen und können sehr beziehungsnah arbeiten. Wir sind ein multiprofessionelles Team aus Pädagog*innen und Therapeut*innen“, erzählt er. „In der Studienwoche holen wir hochkarätige Referent*innen ins Haus und sind in ständiger Weiterentwicklung und Fortbildung.“ Auch vom Träger ist Ingo begeistert: „Ich schätze den Paritätischen sehr, weil er Werte wie Offenheit, Transparenz, Anerkennung des Anderen, Solidarität und gutes Miteinander auch lebt. Wir als Einrichtungsleiter*innen haben ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit und Gestaltungsmöglichkeiten zusammen mit dem Team. Mit der Geschäftsstelle stehen wir in gutem Austausch. Es wird darauf geachtet, dass es dem Team auch gut geht, dass es uns gut geht, und das trägt natürlich zu einer sehr guten Arbeit bei.“
"In meiner berufsbegleitenden Ausbildung habe ich gemerkt, wie viel Unterstützung man tatsächlich bekommen kann"
Svenja, Heilpädagogin und Erzieherin
„Ich geh wirklich unfassbar gerne zur Arbeit“...
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...schwärmt Svenja aus dem Sprachheilkindergarten in Degersen, der zum Paritätischen Kinderzentrum Wennigsen gehört. „Ich habe als Erzieherin angefangen und berufsbegleitend meine Ausbildung zur Heilpädagogin gemacht. Und da habe ich gemerkt, wie viel Unterstützung man tatsächlich von einem Chef und von einem gut laufenden Team bekommen kann“, erzählt sie begeistert. „An meiner Arbeit gefällt mir besonders, dass wir aufgrund der kleinen Gruppe viel näher am Kind sein können, dadurch hat es mehr einen familiären Charakter“, sagt Svenja und erzählt vom Austausch mit der Sprachtherapeutin, von der Zusammenarbeit mit den Eltern und davon, wie sie Kinder begleitet, denen es schwerfällt sich zu konzentrieren. Und wenn es mal viel wird, hilft „diese Herzlichkeit und die Freundlichkeit hier im Haus“: „Dass man immer aufgefangen wird und so sehr aufeinander geachtet wird, das finde ich einfach wunderbar!“ „Was ich an der GGPS schätze, ist die Wertschätzung, die ich nicht nur hier im Sprachheilkindergarten erlebe, sondern auch darüber hinaus.“ Ein echter Pluspunkt sind für Svenja auch die Sozialleistungen, zum Beispiel die betriebliche Altersvorsorge, Hansefit-Vergünstigungen fürs Fitness-Studio und „die Möglichkeit eines Jobtickets, wo man dann auch wirklich nochmal viel Geld sparen kann. Das sind so Punkte, die find ich gut!“
Von Mundmotorik bis Gruppenbesprechung - im Film erlebst du den Alltag im Sprachheilkindergarten
Heilpädagogischer Kindergarten
"Ein facettenreiches Arbeiten"
Karin, Heilerziehungspflegerin
„Ich mag neue Leute, neue Ideen – ich werde gerne inspiriert, greife das gerne auf und biete auch gerne den Platz, das umzusetzen“...
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...erzählt Karin. Seit 25 Jahren arbeitet sie als Heilerziehungspflegerin im Heilpädagogischen Kindergarten in Holtensen/ Wennigsen, der zum Paritätischen Kinderzentrum Wennigsen gehört. Hier werden Kinder mit Entwicklungsverzögerungen und Behinderungen gefördert. „Sie brauchen eine individuelle Begleitung, auch im pflegerischen Bereich viel Unterstützung, und sie brauchen alle eine Beziehungsarbeit. In der Kleingruppe können wir jedes Kind dort abholen, wo es steht.“ „Ich erhalte viel Anerkennung und Feedback von den Kindern. Es gibt mir unheimlich viel, sie Schritt für Schritt zu begleiten und Jahr für Jahr zu sehen, was für Fortschritte sie machen, das finde ich ganz großartig.“ Karin schwärmt von den vielen Therapien und Förderangeboten im Haus, von der guten Vernetzung mit den Therapeut*innen und von Exkursionen und Ausflügen mit hauseigenen Bussen: „Ein facettenreiches Arbeiten!“ Natürlich gibt es auch Herausforderungen – und die nötige Unterstützung: „Es gibt die Möglichkeit, intern und extern Fortbildungen zu machen, das wird auch innerhalb des Teams ausgetauscht, sodass jeder von den Qualifikationen der Anderen profitiert. Außerdem nutzen wir die kollegiale Beratung sehr gerne, die dient dem Austausch und der Unterstützung von Kolleg*innen.“ Alles in allem meint Karin, „ich arbeite hier sehr gern und kann mir nichts Anderes vorstellen!“
"Man wird wertgeschätzt von allen Kolleg*innen"
Nina, Heilerziehungspflegerin
„Wir haben im Heilpädagogischen Kindergarten eine buntgemischte Gruppe, das macht es auch so interessant...
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...erzählt Karin. Seit 25 Jahren arbeitet sie als Heilerziehungspflegerin im Heilpädagogischen Kindergarten in Holtensen/ Wennigsen, der zum Paritätischen Kinderzentrum Wennigsen gehört. Hier werden Kinder mit Entwicklungsverzögerungen und Behinderungen gefördert. „Sie brauchen eine individuelle Begleitung, auch im pflegerischen Bereich viel Unterstützung, und sie brauchen alle eine Beziehungsarbeit. In der Kleingruppe können wir jedes Kind dort abholen, wo es steht.“ „Ich erhalte viel Anerkennung und Feedback von den Kindern. Es gibt mir unheimlich viel, sie Schritt für Schritt zu begleiten und Jahr für Jahr zu sehen, was für Fortschritte sie machen, das finde ich ganz großartig.“ Karin schwärmt von den vielen Therapien und Förderangeboten im Haus, von der guten Vernetzung mit den Therapeut*innen und von Exkursionen und Ausflügen mit hauseigenen Bussen: „Ein facettenreiches Arbeiten!“ Natürlich gibt es auch Herausforderungen – und die nötige Unterstützung: „Es gibt die Möglichkeit, intern und extern Fortbildungen zu machen, das wird auch innerhalb des Teams ausgetauscht, sodass jeder von den Qualifikationen der Anderen profitiert. Außerdem nutzen wir die kollegiale Beratung sehr gerne, die dient dem Austausch und der Unterstützung von Kolleg*innen.“ Alles in allem meint Karin, „ich arbeite hier sehr gern und kann mir nichts Anderes vorstellen!“
Heilpädagogische Frühförderung
"Themen auf Augenhöhe zu lösen, etwas Besseres gibt’s für mich nicht"
Renate, Einrichtungsleitung
„Wir fördern Kinder mit Entwicklungsverzögerungen im Alter von einem halben Jahr bis zur Einschulung"...
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...erzählt Renate, die die Heilpädagogische Frühförderung leitet. Sie und ihre Kolleg*innen sind von Holtensen (Wennigsen) aus viel in der Region Hannover unterwegs und besuchen die Kinder zu Hause oder in der Kita. „Der andere wesentliche Baustein ist die Elternberatung. Wir begleiten sie hinsichtlich Diagnostik oder Therapien, wo sie sich hinwenden können. An meiner Arbeit gefällt mir besonders der unmittelbare Kontakt zu den Kindern und zu sehen, wie Kinder aufblühen. Wir haben zwei Stunden pro Kind und Woche, das ist schon ein großer zeitlicher Schatz. Und als Leitung macht es mir sehr viel Freude, mit den Kollegen im Austausch zu sein und Herausforderungen zu besprechen.“ Die GGPS und den Paritätischen als Arbeitgeber kennt Renate seit bald 30 Jahren. „Ich habe immer erlebt, dass es sehr viel Wertschätzung mir gegenüber gab und auch immer ein Bemühen, Themen im Miteinander und auf Augenhöhe zu lösen – etwas Besseres gibt’s für mich nicht“, schwärmt sie. „Das Besondere am Paritätischen ist für mich die große Offenheit zu der Vielfalt, die wir Menschen einfach mitbringen, und keine Dogmen. Diese Freiheit, die dahintersteht, ist mir wichtig. Wir in unserer Arbeit haben ja mit so vielen verschiedenen Menschen aus verschiedensten Kulturkreisen zu tun und bekommen Einblicke in die Familien. Und auch im Miteinander innerhalb des Paritätischen erlebe ich diese große Offenheit füreinander.“
"Mir gefällt an meiner Arbeit, dass ich viele Möglichkeiten zu Fortbildungen habe und wir regelmäßig Supervision und Gelegenheit zum kollegialen Austausch haben“
Astrid, Ergotherapeutin
„Für mich war es ein großer Glücksgriff“, erzählt Astrid, die als Ergotherapeutin...
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...in unserer Heilpädagogischen Frühförderung arbeitet. Hier werden Kinder mit Entwicklungsverzögerungen von sechs Monaten bis zur Einschulung gefördert und ihre Eltern beraten. „Mir gefällt an meiner Arbeit, dass ich viele Möglichkeiten zu Fortbildungen habe“, die die GGPS als Arbeitgeber finanziell und zeitlich unterstützt. „Es macht einfach Spaß, das neue Wissen ins Team einzubringen und in der Arbeit mit den Kindern anzuwenden. Außerdem gefällt mir, dass wir regelmäßig Supervision im Team haben und da bei beruflichen Herausforderungen gut unterstützt werden und die Möglichkeit zum kollegialen Austausch haben.“ Im Interview erzählt Astrid von solchen Herausforderungen und von Erfolgserlebnissen, die sie berührt haben. Und sie schwärmt von ihrem „weltbesten Team“, in dem verschiedenste fachliche Kompetenzen, menschliche Qualitäten und Generationen zusammenkommen, von Berufseinsteigerinnen bis zu sehr erfahrenen Kolleginnen.
Immer mal wieder ist im Kinderzentrum eine Stelle frei. Ansonsten könnten auch die Ausschreibungen aus unseren Kitas und Familienzentren interessant für dich sein!
Du möchtest nach der Schule in soziale Berufe schnuppern oder bist schon viel älter und hast Lust auf ein sinnvolles Engagement? Im Heilpädagogischen Kindergarten und im Sprachheilkindergarten bist du für einen Freiwilligendienst willkommen!
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