Neben aktuellen sozialpolitischen Themen und den obligatorischen Berichten standen auf der Tagesordnung auch die Punkte Namensänderung und die Wahl zu einem neuen Verbandsrat.
Die Mitgliederversammlung des Wohlfahrtsverbandes hat im Rahmen einer Satzungsänderung auch eine Veränderung des Namens beschlossen. Der Paritätische Niedersachsen e. V. heißt zukünftig Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen e. V. „Mit der Namensänderung“, so Günter Famulla, Vorsitzender des Paritätischen, „wollen wir zwar am inzwischen zum Markenzeichen gewordenen Begriff Paritätischer Niedersachsen festhalten, aber wir möchten den Bezug zu unserer Arbeit mit dem Zusatz ‚Wohlfahrtsverband’ auch im Verbandsnamen stärker verdeutlichen.“
Der Paritätische Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.V. hat wieder einen neuen Verbandsrat.
Das ehrenamtlich besetzte Gremium besteht aus neun Frauen und neun Männern, die den hauptamtlichen Vorstand des Wohlfahrtsverbandes einsetzen, unterstützen und seine Arbeit kontrollieren sowie die Interessen der fast 790 Mitgliedsorganisationen vertreten. Der neue Verbandsrat ist für vier Jahre gewählt. In der konstituierenden Sitzung wurden Ulla Klapproth und Horst Hüther einstimmig als alternierende Vorsitzende bestätigt.
Die gewählten Mitglieder des Verbandsrates sind:
• Brigitte Blümel (pro familia Landesverbandes Niedersachsen e.V.),
• Klaus Dickneite (pro famila Landesverband Niedersachsen e.V.),
• Andreas Engel (Delmenhorster Jugendhilfe Stiftung),
• Kirsten Gehrmann (Plan A gemeinnützige GmbH Delmenhorst),
• Bernd Göddertz (Internationale Jugendgemeinschaftsdienste – IJGD LV Niedersachsen e.V.),
• Brita Ise <st1:personname w:st="on">Hellmann</st1:personname> (Kneipp-Bund LVNiedersachsen e.V., Interessengemeinschaft Tagesmütter Hannover e.V.),
• Horst Hüther (Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel gGmbH),
• Ulla Klapproth (Treffpunkt e.V. Gillersheim),
• Anneliese König (Deutscher Familienverband Niedersachsen e.V.),
• Monika Lehmann (HuK Hannover e.V. Ökumenische Gemeinschaft Homosexuelle und Kirche),
• Jutta Lorenzen (Sozialverband VdK Niedersachsen-Bremen e.V.),
• Dr. Hermann Niederhut (Suchtkrankenhilfe Hameln e.V.),
• Dorothea Pitschnau-Michel (Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft BV e.V.),
• Berlind Rosenthal-Zehe (Studentenwerk Göttingen Stiftung des öffentlichen Rechts),
• Dietmar Schlüter (Freie Suchtkrankenhilfe Niedersachsen e.V.),
• Johannes Schmidt (Deutscher Kinderschutzbund LV Niedersachsen e.V.),
• Kurt Spannig (Psychiatrische Klinik Uelzen gGmbh, Die Brücke e.V. Uelzen),
• Thomas Tugendheim (KWABSOS e.V. Hildesheim).
