"Es gehört zu unserem Grundverständnis, gegen jegliche Art der Diskriminierung einzutreten", sagt Birgit Eckhardt, stellv. Vorsitzende des Paritätischen Niedersachsen. "In Deutschland leben rund 80.000 Menschen mit HIV, die immer wieder Diskriminierung und Benachteiligung erfahren, sei es im gesellschaftlichen Alltag oder im Berufsleben. Die Ausgrenzung aus Intoleranz oder wegen längst widerlegter Vorurteile muss endlich aufhören."
Der Paritätische Niedersachsen setzt sich nicht nur anlässlich des Welt-Aids-Tages für Solidarität mit HIV-Positiven Menschen ein. Als Spitzenverband vertritt er rund ums Jahr die Belange seiner mehr als 820 Mitgliedsorganisationen, zu denen unter anderem der Landesverband der niedersächsischen Aids-Hilfe sowie mehr als zehn regionale Aids-Hilfen gehören.